Ein Jubiläum, das besonders ist – nicht nur wegen der Zahl, sondern vor allem wegen des Menschen dahinter.
Als Alexander Christians 1975 bei CRETSCHMAR anfing, war das eher Zufall: Seine Mutter überzeugte ihn, eine Ausbildung zu beginnen, die Schulnoten waren durchwachsen und CRETSCHMAR war einfach der Erste, der zusagte. Aus dieser pragmatischen Entscheidung wurde eine außergewöhnliche Laufbahn.
CRETSCHMAR gehörte damals zu den ersten Unternehmen, die auf digitale Prozesse gesetzt haben. Zunächst als Sachbearbeiter und später als Teamleiter, begleitete Alexander die Einführung der digitalen Verzollung. Er arbeitete eng mit Programmierern zusammen und trug dazu bei, die entsprechenden Rahmenbedingungen bereitzustellen.
Wer heute über ihn spricht, kommt schnell ins Schwärmen: Alexander ist ein Fels in der Brandung: gelassen, beständig, immer optimistisch. Einer, der mit Behörden, Verbänden, beim BEM oder der Presse gleichermaßen souverän kommuniziert und das Unternehmen nach innen und außen authentisch repräsentiert. Sein Rat war bei wichtigen Entscheidungen stets gefragt und oft auch Ausgangspunkt lebhafter Diskussionen. Und natürlich kennt jeder seinen legendären Satz: „Nur noch einen letzten Satz“, ein Running Gag, bei dem es selten beim letzten blieb.
Besonders im Gedächtnis bleibt auch sein letzter großer Umzug im Unternehmen – ein Kapitel, das für viele zeigt, wie viel Erfahrung und Ruhe Alexander über die Jahre gesammelt hat. Gefragt, warum er 50 Jahre geblieben ist, kommt „wie aus der Pistole geschossen“: Kollegen, kurze Wege, eine großartige Geschäftsführung – und viel gemeinsames Lachen.
Über die Jahre hat er gleichzeitig auch viele Veränderungen der Branche hautnah miterlebt: schnellere Kommunikation, veränderte Margen, neue Packeinheiten, andere Einkaufsgewohnheiten – und natürlich den Weg von Postbriefen hin zu Scannern und digitalem Arbeiten. Sein Rat an junge Kolleginnen und Kollegen ist entsprechend klar: mehr miteinander reden, nicht zurückziehen, Fremdsprachen nutzen und das besonders im internationalen Umfeld.
Was ihm sein Jubiläum bedeutet? Ganz typisch: Er hat den Tag einfach vergessen. Und dennoch weiß er, dass es ein Meilenstein ist. Besonders gefreut hat er sich über den Gutschein für ein Abendessen mit seiner Frau.
Zum Schluss wünschen alle Kollegen und Führungskräfte ihm das, was am besten zu ihm passt:
Alles, was ihm guttut. Gesundheit. Und die Freiheit, einfach so zu bleiben, wie er ist.
Danke, Alexander – für 50 Jahre Engagement, Gelassenheit und Optimismus.
