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Interview mit Kay A. Espey

Interview mit Kay A. Espey

Erinnerungen von Kay Artur Espey, langjährigem Geschäftsführer, Beiratsvorsitzendem und Hauptgesellschafter von CRETSCHMAR zu den Ereignissen während der Wende

Mut, Vertrauen und ein Quäntchen Glück – das waren die Zutaten für die Gründung unserer Niederlassung Leipzig kurz nach der Wende.
Heute sprechen wir mit Kay Artur Espey über die Anfangszeit in Containern, die schnelle wirtschaftliche Entwicklung und die heutige Bedeutung Leipzigs als Eckpfeiler im CRETSCHMAR-Netzwerk.

 

CRETSCHMAR Redaktion:
Was waren die Gründe für die Entscheidung, eine Niederlassung in Leipzig zu gründen?

Kay A. Espey:
Direkt nach dem Mauerfall im Jahr 1989 hatten wir begonnen eine funktionierende Verteilstruktur vor Ort aufzubauen – mit Menschen, die uns vertrauten und wir ihnen. Dann kam ein Großkunde auf uns zu und wollte uns seine Lagerfunktionen für Ostdeutschland im großen Stil übertragen. Da stand die Frage im Raum: Investieren wir vor Ort in Leipzig? Unsere Antwort war klar: „Komm, das machen wir.“ Und wir haben es nie bereut.

Natürlich war die Anfangszeit auch „strubbelig“. Wir arbeiteten mit Büros in Containern, bauten Strukturen auf. Aber es hat allen Spaß gemacht – zumal es wirtschaftlich direkt funktionierte. Leipzig wurde sehr schnell die wichtigste Eingangsstation für Waren, die aus dem Westen im CRETSCHMAR-Netzwerk in die neuen Bundesländer bewegt wurden.

CRETSCHMAR Redaktion:
Wie hat sich die Niederlassung seit ihrer Gründung weiterentwickelt?

Kay A. Espey:
Heute ist Leipzig einer der bedeutendsten Eckpfeiler in der CRETSCHMAR-Organisation. Über die Jahre haben wir viel investiert – in die Modernisierung der Gebäude und vor allem in die Gefahrstofflagerung.

Die Niederlassung ist heute ein renommiertes und bekanntes Unternehmen in der Region. Unsere Kunden schätzen die Möglichkeiten der Gefahrstofflagerung genauso wie das Wissen unserer Mitarbeiter im Umgang mit diesen Gütern.

CRETSCHMAR Redaktion:
Was macht den Standort für die Zukunft besonders wertvoll?

Kay A. Espey:
Leipzig ist Teil der CRETSCHMAR-Familie und ein gutes Beispiel dafür, dass unternehmerischer Mut, Freude daran, mit Menschen Geschäfte zu entwickeln, Vertrauen – und sicher auch ein Quäntchen Glück – die Basis für eine positive Entwicklung sind. Nicht nur für den Standort, sondern für die gesamte CRETSCHMAR-Gruppe.

✨ Unser Fazit:
Die deutsche Einheit war für CRETSCHMAR nicht nur ein historisches Ereignis, sondern der Startpunkt für mutige Entscheidungen, starke Partnerschaften und eine tolle Erfolgsgeschichte, die bis heute fortgeschrieben wird.

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